Building from Tradition examines the recent resurgence of interest in the handmade building and the use of local and renewable materials in contemporary construction. In the past, raw materials were shaped to provide shelter and to accommodate the cultural, social, and economic needs of individuals and communities. This is still true today as architects, engineers, and builders turn once again to local resources and methods, not simply for constructing buildings, but also as a strategy for supporting social engagement, sustainable development, and cultural continuity. Building from Tradition features global case studies that allow readers to understand how building practices—developed and refined by previous generations—continue to be adapted to suit a broad range of cultural and environmental contexts. The book provides: • a survey of historical and technical information about geologic and plant-based materials such as: stone, earth, reed and grass, wood, and bamboo; • 24 detailed case studies examining the disadvantages and benefits to using traditional materials and methods and how they are currently being integrated with contemporary construction practices.
Wonder Wood presents this timeless material as it is being used today and how it can be used in the future. It also documents a selection of current international projects and processes, making-ofs, and experiments by 120 internationally renowned designers, architects, and artists, whose creative and innovative approach to the material makes their work compelling. For selected projects, interviews with the designers provide an in-depth look at the creative process and its results. A second section, dedicated to materials and technologies examines innovative developments as well as wood, wood-based materials, finishing technologies, and wooden structure principles. With biographies of the designers represented in the book, an alphabetical index, a bibliography and sources, Wonder Wood will serve the reader as a classic book of reference.
Romaine Moreton ist ein australische Autorin, Filmemacherin und poetische Performerin und entstammt den Aborigine-Gemeinschaften der Goernpilund der Bundjalung. Moreton, die in Katoomba, New South Wales lebt, ist eine der experimentierfreudigsten zeitgenössischen Dichterinnen in englischer Sprache. Die politischen und poetischen Texte der indigenen Autorin sind von einer sprachlichen und kämpferischen Schärfe, die ihre Leser gleichermaßen konfrontiert wie herausfordert. Zu ihren neuen Gedichten in diesem Notebook sagt Moreton: »[...] die Dinge, die ich sagen muss, und wie ich sie sage, [sind] eine direkte Antwort auf die Umgebung, in der ich aufgewachsen bin und in der ich weiterhin lebe. Arbeiten zu schaffen, die sich mit nicht mit den morbiden und tödlichen Affekten des Rassismus auf der einen, und der Schönheit der indigenen Kultur auf der anderen Seite befassen, würde für mich persönlich bedeuten, Arbeiten zu schaffen, die farcenhaft sind.« Sprache: Deutsch/Englisch
The successful combination of a regional building style of sophisticated simplicity with sustainable construction methods has made the architecture of Vorarlberg (Austria) a model for the rest of the world. This book presents particularly successful projects from recent years involving various building types and portrays their development from design idea to built detail. The documented structures by Cukrowicz Nachbaur, Christian Lenz, Oskar Leo Kaufmann + Albert Rüf, Hermann Kaufmann, Dietrich Untertrifaller, Baumschlager Eberle, Marte.Marte, and Martin Rauch place the focus on their energy strategy and formally ambitious construction methods. All of the plans and detail drawings were specially prepared for the book, which makes it easy to compare the projects.
The American Journal of Islamic Social Sciences (AJISS), established in 1984, is a quarterly, double blind peer-reviewed and interdisciplinary journal, published by the International Institute of Islamic Thought (IIIT), and distributed worldwide. The journal showcases a wide variety of scholarly research on all facets of Islam and the Muslim world including subjects such as anthropology, history, philosophy and metaphysics, politics, psychology, religious law, and traditional Islam.
The Yearbook of Muslims in Europe provides an up-to-date account of the situation of Muslims in Europe. Covering 45 countries of Europe in its broader sense, the Yearbook presents a country-by-country summary of essential data with basic statistics and evaluations of their reliability, surveys of legal status and arrangements, organisations, etc. Data have been brought up to date from the previous volume. The Yearbook is an annual reference work for country surveys on Muslims in Europe. It is an important source of reference for government and NGO officials, journalists, and policy makers as well as scholars.
Mit The Great Hidden Inspirer, dem vierten Band der Poiesis-Reihe, widmet sich der renommierte Duchamp-Forscher Michael R. Taylor der Rolle Marcel Duchamps als heimlichem Drahtzieher in entscheidenden Momenten der Kunstgeschichte. In dem titelgebenden Aufsatz deckt Taylor auf, dass es Duchamp war, der dem Surrealismus in seinem New Yorker Exil zwischen 1942 und 1947 aus der Krise half und der Bewegung eine neue Richtung gab. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Duchamps wohl provokantestem Geniestreich Fountain erscheint ein weiterer Essay von Taylor in diesem Band. »Blind Man's Bluff« beschreibt die Hintergründe des Ereignisses, bei dem ein Pissoir die Kunstwelt erschütterte. Die damaligen Versuche, dieses provokante Objekt einzuordnen, zeugen von den Schwierigkeiten seiner Kritiker zu Beginn des 20. Jahrhunderts, sich von tradierten ästhetischen Vorstellungen zu lösen. MARCEL DUCHAMP, eigentlich Henri-Robert-Marcel Duchamp (1887–1968), zählt zu den Wegbereitern des Dadaismus und Surrealismus. Seine Ansichten stellen den gängigen Kunstbegriff radikal in Frage und führten das Readymade in die Kunstwelt ein.
Der Künstler, Autor und Kurator Malašauskas veranstaltet für sein Notizbuch eine schriftliche Séance mit fünf Teilnehmern: der Burlesque-Legende Dixie Evans, dem Künstler Christodoulos Panayiotou, der Literaturwissenschaftlerin Ruth Robbins, der Künstlerin Jessica Warboys und der Tänzerin Hélène Vanel. Am Anfang dieses vielstimmigen, mediumistischen Textes ruft die Schauspielerin Sally Rand an, die sich als Präsident Roosevelt ausgibt, um der schockierten Dixie Evans im Jahre 1962 den Tod von Marilyn Monroe mitzuteilen. Das »Katapult(ieren)« und die »Re-Performance« sind wichtige Schlüsselbegriffe für die neo-burlesque Bewegung in den USA und Europa seit den 1990er Jahren. Alle Gesprächsteilnehmer erzählen über diesen Moment des Wiederaufführens von Kleidung, Körpern und Tropen, bei dem die Erregung durch erotische und soziale Reize Funken sprüht. Sprache: Deutsch/Englisch
Unsere Auffassungen von Zeit verändern sich fortwährend auf vielschichtige Art und Weise. Dies ist eine Untersuchung dieser Verschiebungen und Kämpfe in Form von Zeichnungen und Texten, Musik und Bewegung bis hin zu Filmen und Konzepten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Zeit übergreifend organisiert: Dörfer, Städte, ganze Länder wurden ihrer »eigenen« Zeit beraubt, als die Uhren mithilfe von Signalen synchronisiert wurden. Albert Einstein stieß mit seiner radikalen Idee, die die Vorstellung eines »überallhörbaren Tik-Tak« zugunsten von Zeiten, die nicht Zeit sind, außer Kraft setzte, auf erbitterten Widerstand. Auch in unserem eigenen Zeitalter wird die Zeit wieder durcheinandergewirbelt – die Zeit wird mit Informationen gekreuzt, sie wird herausgefordert am Horizont Schwarzer Löcher oder sogar von vielen Stringtheoretikern als pure Illusion dargestellt. In einer kongenialen langfristigen Partnerschaft mit Peter L. Galison, Historiker, Autor, Filmemacher sowie Professor für die Geschichte der Wissenschaften und der Physik an der Harvard University, widmet sich der südafrikanische Künstler William Kentridge der Erforschung dieser Ideen in Die Ablehnung der Zeit, ein Projekt für die dOCUMENTA (13), in dessen Entstehen das vorliegende Notizbuch Einblick gewährt. Sprache: Deutsch/EnglischWilliam Kentridge (*1955 in Johannesburg, Südafrika) schloss 1976 ein Studium der Politik und Afrikanistik an der Witwatersrand-Universität in Johannesburg ab. 1976-1978 studierte er Druckgrafik an der Johannesburg Art Foundation. 1981/82 nahm er an der École internationale de théâtre Jacques Lecog in Paris Pantomime- und Schauspielunterricht. Seit den 1980er-Jahren wurde sein Werk in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, Fünf Themen etwa war 2010 am MoMA, New York, dem Jeu de Paume, Paris, und an der Albertina, Wien, zu sehen. Kentridge war Teilnehmer der documenta X (1997) sowie der Documenta11 (2002) und ist auch auf der dOCUMENTA (13) (2012) vertreten. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter 2003 mit dem Kaiserring der Stadt Goslar, 2010 mit dem Kyoto-Preis für Kunst und Philosophie. Der Künstler lebt und arbeitet in Johannesburg. Stand: Juni 2012William Kentridge (*1955 in Johannesburg, Südafrika) schloss 1976 ein Studium der Politik und Afrikanistik an der Witwatersrand-Universität in Johannesburg ab. 1976-1978 studierte er Druckgrafik an der Johannesburg Art Foundation. 1981/82 nahm er an der École internationale de théâtre Jacques Lecog in Paris Pantomime- und Schauspielunterricht. Seit den 1980er-Jahren wurde sein Werk in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, Fünf Themen etwa war 2010 am MoMA, New York, dem Jeu de Paume, Paris, und an der Albertina, Wien, zu sehen. Kentridge war Teilnehmer der documenta X (1997) sowie der Documenta11 (2002) und ist auch auf der dOCUMENTA (13) (2012) vertreten. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter 2003 mit dem Kaiserring der Stadt Goslar, 2010 mit dem Kyoto-Preis für Kunst und Philosophie. Der Künstler lebt und arbeitet in Johannesburg. Stand: Juni 2012
The interaction between color and architecture determines our perception of space, and defines the tectonic relationships. The fascinating spatial potential of color, and the multi-layered dimensions of interpretation in the experience of color are design and communication means which, however, are often not fully used – color oscillates between autonomy and functional purpose, and should be understood as a distinct "material" that can be used as part of the design. The book focuses both on the tangible aspects and design criteria of color, and on its indeterminate nature and its experience value. Using examples in art and architecture, the spatial interdependency of color is illustrated, as is its interaction with structure, light, and geometry.